Froh aus der Stadt und dem Gammelhotel rauszukommen fahre ich bereits um halb 9 los. Das Wetter ist bewölkt und recht frisch. Vom Meer fehlt weiterhin jede Spur. Laut meinem Buch steht mir aber ein Highlight des Küstenwegs bevor:
Santillana del Mar: Eine kleine Stadt die quasi komplett im mittelalterlichen Stadtbild erhalten blieb. Wenn man so will ein kleinen spanisches Rothenburg o.d. Tauber.
Dementsprechend der Touristenandrang |
Nachdem ich dann hier meinen zweiten Credencialstempel im Touribüro abholte gings weiter. Entlang den Jakobsweg durch kleine Dörfer, vorbei an alten Kirchen und verfallenden ehemaligen Adelshäusern.
Fußpilger, ein (noch) relativ seltener Anblick |
Nach etlichen Kilometern kam dann wieder die Küste in Sichtweite. Heute allerdings zeigte sich der Atlantik von seiner grauen und mystischen Seite.
San Vincente de la Barquera
Eine 4000 Einwohnerstadt die idyllisch als Insel zwischen 2 Meeresarmen gelegen ist. Hier soll es laut Buch eine der Kultherbergen geben. Leider ist es erst kurz nach Mittag und es ist zu früh um mein Nachtlager bereits aufzuschlagen.
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